Aktuelles

Bunker in Harburg – Buchneuerscheinung

Anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung von Krieg und Faschismus hat die Geschichtswerkstatt Harburg ein Buch über Harburger Bunker veröffentlicht – fast vergessene Zeitzeugen, die heute kaum noch zu finden sind. Das Buch beginnt mit einem Blick auf die Vorkriegszeit. Das zentrale Kapitel dokumentiert 79 in Harburg gebaute Bunker, die teilweise noch erhalten sind: von Erde bedeckt, überwuchert, umgenutzt, in Hinterhöfen verschwunden. Eine Übersichtskarte in der Umschlagklappe zeigt, wo sie zu finden sind.

Berichte von Harburgerinnen und Harburgern, die in Kellern oder anderen Schutzräumen als Kinder oder Jugendliche die schweren Luftangriffe auf Harburg erlebt und überlebt haben, sind der zweite Schwerpunkt des Buches. Das Schlusskapitel enthält Überlegungen zur Kriegsangst heute.

79 Seiten, Format 23,5 × 16,5 cm, reich bebildert, Hamburg 2025
ISBN 978-3-943560-11-4, EUR 12,00
Erhältlich im Buchhandel und in der Geschichtswerkstatt Harburg

Erbe des Zweiten Weltkriegs: Bunker in Harburg. Buchneuerscheinung. Cover Erbe des Zweiten Weltkriegs: Bunker in Harburg. Buchneuerscheinung. Cover

Erbe des Zweiten Weltkriegs: Bunker in Harburg
Buchneuerscheinung
© Geschichtswerkstatt Harburg

Ausstellung: Bergedorf für Kinder

Vom 23.07. bis 18.08.2025 zeigt das Kultur- & Geschichtskontor im Reetwerder 8 die Ausstellung Bergedorf für Kinder.

Öffnungszeiten: Mo – Fr 10-16 Uhr, Mi 1018 Uhr

 

Das Kinderbuch zur Ausstellung ist im Kultur- & Geschichtskontor sowie in allen Buchhandlungen zum Preis von 9,80 € erhältlich.

Ausstellungsplakat Bergedorf für Kinder
© Kultur- & Geschichtskontor Bergedorf

Kalender

Angekommen?

Für die Ausstellung „Angekommen? Migrationsgeschichte(n) in Hamburg“  haben sich zehn Hamburger Geschichtswerkstätten auf die Suche nach Migrationsgeschichte(n) ab 1945 in ihrem Stadtteil gemacht. Dabei finden sich persönliche Geschichten von Bewohner:innen, aber auch Beiträge zu jenen, die als Vertriebene in Hamburg ankamen oder nach dem Zweiten Weltkrieg als „Displaced Persons“ zumindest zeitweilig hier lebten.

 

Die Ausstellung ist vom 9. April bis 12. Mai 2025 in der Zentralbibliothek der Bücherhallen Hamburg, Hühnerposten 1, zu sehen. Am 11. April um 18 Uhr wird sie eröffnet mit einer Lesung von Gloria Boateng aus ihrem Buch ‚Allein in Gyaamani‘. Musik von Aşır Özek.

Click here for English language versions of the exhibition panels.

 

Orte der Zwangsarbeit

Unsere Gemeinschaftsausstellung „Orte der Zwangsarbeit in Hamburg“ wurde 2023 von 10 Geschichtswerkstätten zusammen konzipiert und ausgearbeitet: Bramfeld, Eidelstedt, Finkenwerder, Fuhlsbüttel, Lokstedt, Neugraben, Ottensen, St. Pauli, Vier- und Marschlande und Wilhelmsburg.

 

Im April 2023 wurde sie am Mahnmal St. Nikolai eröffnet. Seitdem war sie in Fuhlsbüttel, Eidelstedt, St. Pauli, Wilhelmsburg, Harburg und Bergedorf zu sehen. Bis zum 8.5.2025 ist die Ausstellung im St. Pauli Museum am Millerntor zu sehen.

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Mithelfen

Helfen Sie uns gerne bei der Arbeit, indem Sie uns Ihre alten Fotos und Dokumente zur Verfügung stellen. Oder schenken Sie uns Ihre Zeit und unterstützen Sie uns durch Ihre ehrenamtliche Mitarbeit. Wenden Sie sich dafür an eine Geschichtswerkstatt in Ihrer Nähe. Auch über Geldspenden für unsere Arbeit freuen wir uns natürlich. Spendenbescheinigungen stellen wir gerne aus.

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Empfänger: Geschichtswerkstätten Hamburg e.V.
IBAN: DE02 2005 0550 1257 1347 40
BIC: HASPDEHHXXX